Alfahosting Test und Erfahrungen 2023: so schnitt der Webhoster ab
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Nahezu jede Anwendung in der technischen Welt erfordert Speicherplatz. Hier existieren die verschiedensten Medien, die als Speicher dienen. Grundsätzlich gibt es die nichttechnische Speicherung im Gegensatz zur technischen Speicherung, die fotografische Speicherung, die mechanische Speicherung. Schließlich die magnetische Speicherung, die optische Speicherung und final die Magneto-Optische-Speicherung. Wichtig, die Grundlage für den Webspace – die elektronische Speicherung auf Halbleiterspeichern.
Inhaltsverzeichnis
Der Webspace definiert sich als der Speicherplatz, den Dateien auf einem Server einnehmen. Ein Server ist ein Speicherort, eine Hardware, die Daten elektronisch über Halbleiter abspeichert. Mit diesen Datenbeständen entsteht die Funktionalität des Internets. Ein Server kann ein Computerprogramm darstellen, einen PC, also ganz allgemein gesprochen einen Dienstleister, der Speicherplatz, Ressourcen, also auch Datenbestände und bereits funktionierende Basisstrukturen und Programme zumeist vermietet. Damit also auch ganze Datenbänke genauso wie Zugangsberechtigungen zu Datensystemen und auch Netzwerksystemen. Es wird zwischen dem Server unterschieden, der ein Programm darstellt, welches eine Kommunikation zwischen Kunde und Server ermöglicht, das sogenannte Client-Server-Modell, sowie dem Hardware-Server, der von seiner Kapazität her in der Lage ist, eine große Menge an Software von vielen Serverprogrammen zu verarbeiten. Der Hardware-Server wird auch Hostrechner genannt.
Es muss also grundsätzlich zwischen dem Server, der reine Hardware darstellt und dem Server, der ein Computerprogramm ist, unterschieden werden. Früher wurde der Computer mit installierter Server-Hardware als der Host bezeichnet. Heute ist die Definition verschwommen. Der Server, der die Hardware sowie die zur Verfügung gestellte Architektur speichert, wird vom Host vermarktet. Der Server als Hardware existiert in den unterschiedlichsten Formen. Es könnte ein Computer sein, der ganz spezielle Eigenschaften aufweist, wie beispielsweise einen extrem großen Arbeitsspeicher, einen ausgesprochen hohen I/O-Durchsatz, das heißt, das System ist in der Lage, sehr schnell auf die eingegebenen Informationen zu regieren. I/O bedeutet aus dem Englischen In and Out, das heißt es beschreibt die Interaktion des Informationssystems mit anderen Systemen oder dem Benutzer. Es gibt die sogenannten Serverfarmen. Dies sind eine ganze Reihe von gleichartigen Server-Hosts. Diese vernetzten Einzelsysteme bilden zusammen das Data-Center, sie sind wiederum in einem logisch strukturierten System miteinander verbunden. Hier wird eine Beschleunigung der Leistung der beteiligten Computersysteme deutlich, die Prozesse zwischen den Systemen finden sich optimiert, eine ausgewogene Lastenverteilung wird gewährleistet. Die Möglichkeit einer durchaus hohen, horizontalen Skalierbarkeit, eine sogenannte „redundante Auslegung“ der Infrastruktur auf technischem Areal, will heißen eine doppelte oder dreifache Verkabelung, die stete Möglichkeit der Strukturexpansion etc. trägt zu einer intensiveren Nutzung der existierenden IT-Ressourcen bei.
Das Server-Rack ist hierbei die Bezeichnung für das Regal, in dem sich der meist großformatige Servercomputer befindet. Standard-Racks sind so konstruiert, dass sie Raum bieten für etwa 42 HE, dabei ist die Höhe zwei Meter. Die Tiefe geht von 60 bis zu 120 Zentimetern, die Breite bis 80 Zentimeter.
Der Bladeserver ist die Basisstation für eine ganze Reihe von Blades, Computer, eine Hauptplatine mit Mikroprozessoren, einen Arbeitsspeicher und eine oder zwei oder auch gar keine Festplatte. Er ist funktional für die Betriebssysteme, welche die Ressourcen, vom Netzstrom angefangen, des Bladerservers benützen. Das betrifft vor allem auch die Lüfter, die bei einer sehr hohen Leistung der Bladeserver mit sehr geringem Raumbedarf, ein hervorragendes Problem der Bladeserver darstellt. Die Bladetechnik stammt vom Konzern HP.
Die simpelste Anordnung stellt ein Host mit einer singulären Server-Software dar. Wenn es Probleme mit der Kapazität des Servers gibt, ist es ohne weiteres möglich, verschiedene Serverpoints zu einem Serververbund, einem Computercluster zusammen zu führen. Das Endergebnis sieht für den User wie ein einziger großer Server aus. Dies nennt sich ein „verteiltes System“.
Der virtuelle Server ist in aller Regel ein ausgesprochen stabiler und leistungsfähiger Host, ein extrem großer Computer, auf dem, aufgrund seiner Kapazität, diverse Software-Server zur Installation kommen. Es existieren sowohl virtuelle Server als auch virtuelle Hosts.
Dezidiert, das heißt zugeordnet. Diese Art von Servern dienen lediglich exakt ihrer Aufgabe als Server. Sie werden mitnichten als Dateneingabepunkt, als Workstation zum Betrieb von anderen Programmen benützt.
Beim Shared-Server handelt es sich um einen singulären Serverpoint, der, im Gegensatz zum oben beschriebenen dezidierten Server, eben nicht in Exklusivität einem einzigen User vorbehalten ist, sondern vielmehr als Serverbasis für diverse Kunden genutzt wird. Eventuelle Lastspitzen werden hier durch das sogenannte Loadbalancing ausgeglichen.
Der Webspace-Traffic, „Traffic“ ist im Englischen der „Verkehr“, beschreibt als Begriff lediglich die diversen Dienstleistungen die ein Host, also der, der den Webspace zur Verfügung stellt, anbietet, beziehungsweise die Funktionen, die der Kunde mit den bereitgestellten Datensätzen und Programmen ausfüllt. Was aber ist ein Host?
Der Host, auch Provider oder Webhost genannt, ist das Unternehmen, derjenige, der die Daten, die Infrastruktur, die Ressourcen anbietet und auch zur Verfügung stellt, die der User benötigt, um sich auf der Datenautobahn zu bewegen. Das will heißen, er stellt die Netzwerkanbindung zur Verfügung. Der Webspace Provider kann abgesehen davon sehr unterschiedliche Ressourcen zur Verfügung stellen. Das heißt beispielsweise die Basis für eine sehr simple HTML oder CSS Webseite, genauso aber Seiten mit Skriptsprachenunterstützung, das könnte das Standard Common Gateway Interface sein. Hiermit kann der Server mit anderen Servern Daten austauschen. Weiter existiert die PHP, eine Skriptlanguage, die vor allem zur Erstellung von heute üblichen dynamischen Websites beziehungsweise Webanwendungen dient. Auch ein Datenbackend, wie MySQL oder, ausgesprochen wichtig, Web-Content-Management-Systeme, für die Erstellung von Shops im Internet, können im Paket enthalten sein.
Der eigene Webspace ist also die Menge an Platz und Ressourcen, die der Host an den User vermietet hat, der eigene Webspace. Die Menge und Art des Webspace hängt immer von dem ab, was der Provider anbietet, der Kunde benutzt. Hier sind die unterschiedlichsten Konstellationen möglich.
Es existieren kostenfreie Webhosting-Services. Bei diesen kostenlosen oder sehr billigen Anbietern, gibt es den Webspace umsonst, allerdings in aller Regel in sehr beschränkter Funktionaliät, durch Einblendungen von Werbung bezahlt. → Kostenlose Webspace Anbieter Vor und Nachteile
Als Reseller ist es möglich als eigenes Hostingunternehmen fungieren, selber Hostingdienste zu verkaufen.
Hier besitzt der User einen eigenen Server, hat jedoch nicht die komplette Kontrolle über den Server. So können die Programme und Datensätze teilweise nur über ein FTP-Tool aufgespielt werden, wozu ganz bestimmte Berechtigungen notwendig sind. So behalten die Anbieter die Kostenkontrolle.
→ Was ist der Unterschied von Dedicated, Managed, Shared, Reseller Webhosting?
Cloud-Hosting bedeutet, dass die Daten auf geclusterten Servern gesammelt werden. Hier ist der Sicherheitsaspekt ein großes Problem. Ähnlich verhält es sich mit dem Clustered-Hosting.
Grid-Hosting ist verteiltes Hosten. Dabei verhält sich die Gruppe von Servern, von Computern, der Cluster, wie ein selbstständiges, eigenes Netz. Es besteht aus Knotenpunkten.
Als Homeserver wird ein singulärer PC bezeichnet, der für die zur Verfügungstellung von Websites verwendet wird.
Eine Domain ist die Adresse einer Website im Internet. Diese wiederum benötigt Webspace, also Datenplatz auf einem Server, den ein Host, ein Provider in unterschiedlichen Konstellationen und Größenordnungen anbietet. → Domain Webspace
Der Webspace, der „Webraum“ ist der zur Verfügung stehende Platz an Speicherkapazität auf den Servern. Um im Internet arbeiten zu können, benötigt der User Webspace, wie, um wohnen zu können, eine Wohnung benötigt wird. Diese kann der Bürger mieten, auch Webspace ist zu mieten. Eine „Villa“, also ein Highendpaket mit gutem Support und sehr hoher Ausfallsicherheit, oder aber eine, teilweise kostenfreie „Strohhütte“, bei den Free-Webspaceanbietern.
Fast-Download Webspace findet sich im Gamingbereich. Hier dient er vornehmlich dazu, den eigentlichen Gameserver weniger stark auszulasten. So erfolgt ein Upload der diversen Inhalte, der Clientkarten unmittelbar vom Fast-Download Webspace. Dies ist eine Sonderfunktion die nur Server anbieten können, welche auf Grundlage der „Source-Engine“ funktionieren. PHP wird hierbei generell nicht unterstützt.
Das bekannte Online-Game „Minecraft“ gehört nicht zu diesen Kandidaten.
Ein Web-Space-Entry-Angebot ist ein, meist günstiges Einsteigerpaket für die eigene Website, die Präsenz im Internet. Hier werden von verschiedensten Providern, Hosts, die unterschiedlichsten Grundausrüstungen angeboten. Dazu gehören Datenbanken für Shops, Chatplattformen, all die Dienstleistungen, die heute im Internet angeboten werden, sind im Angebot, stehen für den Eigenbau, den Eigenbetrieb einer Site im Netz zur Verfügung.
Nitrado ist ein Hostingsystem im Gamesbereich. Die Firma, ein Unternehmen der Marbis GmbH gibt es seit 2001. Das Unternehmen zählt zu den stärksten der Webspace Anbieter im Applikationhosting und im Bereich der Gameserver. Das cloudgestützte System wird vollautomatisch verwaltet, es passt sich, flexibel als Eigenentwicklung des Unternehmens, sehr rasch an die Marktgegebenheiten, an die Bedürfnisse der User an. Das heißt hier ist eine schnelle Reaktionszeit am Markt gegeben, kundenorientierte Integration von Tools Applikationen oder neuen Games sind relativ einfach zu bewerkstelligen. Die Firma arbeitet mit einem Prepaidsystem.
Grundsätzlich: Ein winziger Kiosk wird weniger Miete kosten als ein großer Supermarkt. Webhosting Webspace, also das zur Verfügung stellen von Webspace und entsprechendem Instrumentarium kann von Null Euro bis ins Ungefähre gehen. Es wird immer darauf ankommen, wie umfangreich die Leistungen des Internetproviders sind, beziehungsweise inwieweit sie denn auch in Anspruch genommen werden. So kann ein Provider 50 Euro verlangen, die im Monat zu bezahlen sind – die Frage ist dann, was das Paket beinhaltet. Unterschiedliche Provider mit verschiedenen Ressourcen verlangen unterschiedliche Preise.
Das Webspace Hosting weist ganz allgemein einen Trend auf, günstiger zu werden. Was vielen Usern im Internet, die professionelle Websites betreiben, Shops, Portale, nicht klar ist, ist, dass ein kostenintensiver Server, Provider, Host, sich auch bezahlt machen kann. Denn die Geschwindigkeit, mit der beispielsweise eine Shopsite sich lädt, kann ausschlaggebend sein. So ist bekannt, dass bereits eine um eine Sekunde schnellere Ladezeit einer Shopseite eine Trafficsteigerung, also eine Erhöhung der Besucheranzahl um mehr als 10 Prozent ergeben kann. Das kostet Geld. Für einen entsprechend umsatzstarken, großen Shop sind 150 Euro für einen schnelleren Server kein Problem. Manch kleiner Shop stößt mit diesem Preissegment an seine Grenzen.
Hier werden die Stichworte Domain, Speicherplatz, Datenbank und Traffic, FTP-Zugang und E-Mail relevant. Genauso geht es aber um ein Daten-Backend wie „my SQL“ oder ein Content Management System und viele andere Ressourcen, die den Preis beeinflussen. Herkömmliche Provider werden für den Internetzugang etwa zwischen 15 und 39 Euro pro Monat verlangen. Für die Einsteiger ins Internet bieten sich günstige Pakete an von Providern wie 1 & 1 oder All Inkl. Hier wird für jeden Anspruch (auch für kleine Sites werden nicht etliche GB an Speicherplatz benötigt) geeigneter Webspace zur Verfügung gestellt. So wird also auch ein schneller Zugang maximal etwa 35 bis 60 Euro im Monat kosten. Teilweise ist eine Domain schon inkludiert, etliche Subdomains frei. Je nach den Features des Hosts können die monatlichen oder jährlichen Kosten steigen. Domainadressen zeigen ebenfalls sehr unterschiedliche Preise, wobei durch die Erweiterung der möglichen Änderungen mittlerweile eine große, günstigere Vielfalt gegeben ist.