Alfahosting Test und Erfahrungen 2023: so schnitt der Webhoster ab
10% Gutscheincode: HFTI-JWSP-84

Mit kostenlosen Webspace Anbieten ist das eine Sache für sich. Gerade solche Personen, die bisher noch nie eine eigene Homepage im Internet hatten, stellen sich häufig die Frage, worauf es dabei denn eigentlich genau ankommt. So schwierig kann es ja doch sicherlich nicht sein, immerhin gibt es ja inzwischen viele Milliarden unterschiedliche Homepages, die nicht mal alle professionell aussehen. Eine Homepage basteln kann ja inzwischen immerhin beinahe jeder, dank der entsprechenden Tools, die es mitunter sogar kostenlos im Internet gibt. Baukastensysteme erleichtern den ganzen Vorgang dann sogar noch ungemein. Aber auf was genau kommt es denn nun eigentlich wirklich an und wie gut sind denn Anbieter von kostenlosen Webspace-Angeboten?
Im Internet gibt es eine richtige Flut an verschiedenen Informationen rund um dieses Thema. Dass manchen dabei regelrecht der Kopf raucht, ist wohl kein Wunder. Gerade beim Thema Webhosting scheiden sich hierbei oftmals die Geister. Während der eine Anbieter den Webspace kostenlos anbietet, gibt es andere Anbieter, die nicht selten sogar richtig tief in die Tasche greifen und 30 Euro im Monat oder mehr verlangen. Dass die meisten Webspace-Angebote Geld kosten, hat sehr wohl seinen Grund, denn die Technik und die Arbeit, die sich dahinter verbergen, sind gar nicht zu verachten und kosten viel Geld. Um wenigstens mal einen ersten Einblick in die Welt des Internet zu erhalten, ist ein kostenloser Webspace Anbieter aber erst mal eine sehr gute Lösung, bevor man damit beginnt, viel Geld auszugeben und sich am Ende dann womöglich doch gegen eine eigene Homepage entscheidet.
Der wohl größte Vorteil überhaupt bei einem kostenlosen Webspace Anbieter ist wohl der, dass das Angebot kostenlos ist – es kostet den Kunden also keinen Cent. Die meisten Anbieter liefern sogar noch eine ganz passable Anleitung mit, wie denn die Daten auf den Server geladen werden können. Häufig bietet der Anbieter hierfür die Möglichkeit, den Upload der Daten direkt über den Kundenlogin der Anbieterseite vorzunehmen. Doch gerade bei großen Datenmengen ist es sinnvoller, wenn man unter Umständen sogar auf einen FTP-Zugang zurückgreifen kann. Bei vielen Anbietern gibt es sogar noch kostenlose Gimmicks dazu, wie etwa ein Gästebuch, ein Forum oder eine Bildergalerie, die meist mit nur einem Klick installiert werden können.
Leider hat aber fast alles seine Schattenseite. So gibt es auch bei den kostenlosen Webspace Anbietern nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Zwar sind kostenlose Webspace Pakete tatsächlich kostenlos. Doch auch die Anbieter von kostenlosem Webspace haben nichts zu verschenken. Deshalb werden die Homepages, die sich auf dem kostenlosen Webspace befinden, in der Regel mit Werbebannern bestückt. Dies kann ein Banner am oberen Seitenrand sein oder auch ein Popup-Fenster. Beides ist bei den Besuchern nicht zwangsläufig beliebt, wobei man bei einer privaten Homepage vielleicht noch ein Auge zudrücken kann. Im Gegenzug ist es meist nicht möglich, selbst eigene Werbebanner in seine Homepage einzubinden. Google AdWords beispielsweise ist dann meist vom Anbieter geblockt, sodass die Banner gar nicht erst angezeigt werden. Leider lässt häufig auch der Webspace selbst zu wünschen übrig, denn häufig werden nur wenige Megabyte zur Verfügung gestellt, sodass der Speicherplatz schon bald ausgefüllt ist.
Wer zwar nicht viel Geld für seinen Webspace ausgeben möchte, aber sich nicht durch lästige Werbebanner das „Geschäft“ kaputt machen lassen möchte, der hat bei einigen Anbietern die Möglichkeit, gegen eine gewisse Gebühr die Werbung deaktivieren zu lassen. Auch diverse Zusatzleistungen können mitunter gegen Aufpreis hinzugebucht werden, wie etwa mehr Speicherplatz, eine eigene Domain oder die Unterstützung von E-Mail, PHP-Unterstützung oder eine MySQL-Datenbank. In der Regel greifen unzählige, mitunter sogar Tausende, Kunden auf den kostenlosen Webspace zurück. Der Server, auf dem diese Webspaces dann liegen, kann dann aufgrund der hohen Zahl an Webseiten eventuell schnell an Leistung einbüßen, sofern die Webseiten, die sich darauf befinden, möglicherweise entsprechend stark besucht werden.