Alfahosting Test und Erfahrungen 2023: so schnitt der Webhoster ab
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Einen entscheidenden Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat auch das Hosting einer Domain. Hier kann gewählt werden zwischen einem eigenen Server oder einem Shared Hosting.
Es sollten einige Punkte bei der Wahl des Hosting-Paketes und auch des Hosters beachtet werden, denn wenn nur einer dieser Punkte fehlt, dann kann es zu Grenzen bei der Suchmaschinenoptimierung kommen.
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Sinnvoll ist es, wenn die Domain immer im Zusammenhang mit dem Webspace registriert wird. Wer Geld sparen möchte, der kann den Webspace auch zu einem Free-Webspace-Anbieter auslagern. Dieses Vorgehen ist aber nicht zu empfehlen. Domains und Webspace kann man für weniger als 20 Euro pro Jahr bekommen, also keine extreme hohe Summe. In jedem Fall muss die Funktionalität einer Datei .htaccess zur Verfügung stehen. Diese braucht man, damit Weiterleitungen eingerichtet werden können. Weiterhin müssen Subdomains eingerichtet werden, denn dort können eigenständige Bereiche der Domain ausgelagert werden. Die Keywords im Subdomain-Namen werden von den meisten Suchmaschinen sehr hoch gewichtet und sollten daher auch dementsprechend ausgewählt werden. Wichtig ist auch der zugriff auf die Server-Logdaten, denn damit können Logfile-Analysen vorgenommen werden.
Dazu muss das Apache-Modul mod_rewrite aktivierbar sein. Dies wird benötigt, damit bei dynamischen Webseiten wie Shops suchmaschinenfreundliche URLs generiert werden können. Die schnelle Antwortzeit des Servers ist bei allen Seiten mit komplexen Seitenaufbau , hohen Besucherzahlen und bei vielen Unterseiten genau so wichtig wie eine hohe Prozessorleistung. Seiten, die eine schlechte Performance haben und langsam oder nicht vollständig geladen werden, werden weniger gut in den Google Index aufgenommen. Die Erreichbarkeit der Webseite sollte immer bei 100 % liegen, denn wenn eine Webseite über einen längeren Zeitraum ausfällt, kann ein Kunde nichts bestellen und Google kann die Unterseiten nicht aktualisieren. Sollten mehrere Webprojekte untereinander verlinkt sein, dann ist es wichtig, dass jedes Projekt eine eigene IP-Adresse hat, die aus unterschiedlichen Class-C-Netzen kommen. Seiten mit derselben IP-Adresse werden von Google weniger gut gewichtet als Seiten mit unterschiedlichen IP-Adressen.
Bei einem Shared Hosting wird eine Domain unter vielen Servern mit der gleichen IP-Adresse geteilt. Der Vorteil ist hier, dass dies sehr günstig ist. Es kostet oftmals nur wenige Euro im Monat.
Das shared Hosting hat aber auch Grenzen und Nachteile. Die Prozessor-Leistung wird auf alle Hosting-Accounts verteilt und so steht nur eine minimale Leistung jedem Nutzer zur Verfügung. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass man sich den Server inklusive der IP-Adresse mit einem Spammer teilt und viele der harmlosen E-Mails in den Spamfiltern hängen bleiben. Aus unterschiedlichen Sicherheitsgründen kann die Serverfunktion eingestellt oder gar deaktiviert werden. Die PHP-Skript-Laufzeit beträgt max. 30 Sekunden. Es besteht kein Zugriff auf externe Server und es sind keine Einstellungen an der Datei httpd.conf möglich.
Die Alternative zum Shared Hosting ist ein eigener Server, der eine maximale Prozessorleistung bietet, eigene IP-Adressen hat, und extrem sicher ist, da man sich den Server nicht mit Spammern usw. teilt. Weiterhin gibt es keine technischen Einschränkungen, denn der Server ist frei konfigurierbar, man kann verschiedene Programmiersprachen installieren und es gibt den Zugriff auf den externen Server. Ein eigener Server hat den Nachteil, dass er hohe Kosten verursacht.
Bei kleineren Webprojekten, die nicht kommerziell sind, ist das shared Hosting vollkommen ausreichend. Dies gilt gerade dann, wenn nur statische HTML-Seiten bereitgestellt werden.
Für größere Projekte ist ein eigener Server sinnvoll. Einen eigenen Server kann man sich bei jedem Webhoster anmieten. Zu empfehlen ist hier der Virtual Server von Host Europe.